Nachbericht: 6 Jahre Paris

Es sind nicht Worte, sondern Taten, die zeigen, was jemand ist. Das Pariser Klimaabkommen ist das perfekte Beispiel dafür, wie unterschiedlich Worte und Taten sein können“, sagte unsere Rednerin. Gemeinsam mit Fridays for Future, Ende Gelände und Verdi haben wir anlässlich des 6. Jahrestags des Pariser Klimaabkommens eine Kundgebung mit anschließender Demo veranstaltet.

Das Pariser Abkommen ist weltweit der Referenzpunkt der Klimabewegung. 2015 haben diesen völkerrechtlichen Vertrag 195 Staaten unterschrieben. Sie einigen sich darin, die globale Erderhitzung auf „deutlich unter 2°C, möglichst auf 1,5°C“ zu begrenzen. Weiterlesen

6 Jahre Paris – 6 Jahre Bla Bla Bla

Das Pariser Abkommen ist weltweit der Referenzpunkt der Klimabewegung. 2015 haben diesen völkerrechtlichen Vertrag 195 Staaten unterschrieben. Sie einigen sich darin, die globale Erderhitzung auf „deutlich unter 2°C, möglichst auf 1,5°C“ zu begrenzen. Dieser Vertrag dient der Klimabewegung deshalb dazu, Regierungen dieser Staaten auf die Einhaltung der 1,5°C-Grenze festzunageln. Was zwar okay klingt im Vertrag, reicht leider nicht aus: Der Vertrag wurde vor sechs Jahren unterzeichnet, und trotzdem steigen die Emissionen weiter an.

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Busstreik? Ja bitte!

Die Busfahrer:innen streiken mal wieder. Überall sieht man viele Fahrgäste, die verzweifelt versuchen von A nach B zu kommen. Genau an diesen Streiktagen wird sichtbar, wie wichtig ein funktionierender ÖPNV ist, denn tausende Menschen in ganz Tübingen sind tagtäglich darauf angewiesen.

Ein gut ausgebauter und kostenloser ÖPNV ist aber auch für die Bekämpfung der Klimakrise essentiell. Durch eine Abnahme des motorisierten Individualverkehrs sinken Emissionen, es entsteht mehr Platz für Fahrrad- und Fußwege und die klimaschädliche Produktion von Autos wird weniger. Im Kampf gegen die Klimakrise führt demnach kein Weg an der Verkehrswende vorbei.

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Nachbericht: Antikapitalistischer Block beim Klimastreik in Tübingen

Unsere Wahl – Kampf dem Kapital!

Am Freitag, 24. September 2021, gingen wir gemeinsam mit Fridays For Future auf die Straße. Im Rahmen eines antikapitalistischen Blocks zogen wir unter dem Motto „Es gibt keinen grünen Kapitalismus“ mit ca. 100 Personen durch Tübingen.

Mit vielen Schildern, Transparenten und lautstarken Parolen konnten wir unsere Inhalte kämpferisch auf die Straße tragen. Zu lesen war zum Beispiel „Koloniale Ausbeutung stoppen! Solidarität mit Klimakämpfen überall“ oder „Konzerne enteignen! Werke erhalten, Produktion umstellen!“. Begleitet wurden diese Inhalte von Parolen wie „Hinter dieser Krise steht das Kapital, der Kampf um Befreiung ist international“. Als zur weiteren Untermalung des Blocks grüner Rauch gezündet wurde, war das „a – anti – anticapitalista“ kaum zu überhören. Auch als die Demo am Lustnauer Tor an den Gebäuden der Deutschen Bank und Sparkasse vorbeizog, ertönten laute
„Brecht die Macht der Banken und Konzerne“-Rufe. Auf der Abschlusskundgebung hielten wir eine Rede, bei der wir die Notwendigkeit einer antikapitalistischen Gegenmacht beim Kampf für Klimagerechtigkeit betonten. Diese gilt es in Zukunft als solidarische Ergänzung zu bereits bestehenden Klimagruppen zu organisieren.

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+++ Offenes Antikapitalistisches Klimatreffen +++ 26.06. um 19 Uhr +++ Linkes Zentrum – Nauklerstr. 50 +++

Die Autoindustrie stellt um auf Panzer, gekürzte Taktung der Busse in Tübingen und das Thermometer steht dauerhaft über 30°C. Für uns ist klar: Wer eine klimagerechte Welt möchte, muss sie sich erkämpfen!

Dafür, dass treffen wir uns einmal im Monat im Tübinger offenen antikapitalistischen Klimatreffen. Komm vorbei und bring dich ein. Vorkenntnisse brauchst du keine. Am 26.06. wird es unter anderem um Aktionen zur Krise in der Autoindustrie, aber auch um eine Ausstellung zur Klimabewegung gehen.