[TÜ] Aktionstag „Energieversorgung in unsere Hände – Imperialismus bekämpfen“ am 11.6. 15 Uhr

+++ Bundesweiter Aktionstag Energie und Imperialismus +++ am 11.6., 15 Uhr Kundgebung auf dem Holzmarkt +++

Gemeinsam mit einigen befreundeten Gruppen und Klimatreffen aus ganz Deutschland rufen wir unter dem Motto „Enerieversorgung in unsere Hände – Imperialismus bekämpfen“ zu einem gemeinsamen Aktionswochenende vom 10. bis 12. Juni 2022 auf. Wir wollen die Machenschaften deutscher Kapitalist:innen in der Welt offenlegen und angreifen. Kommt mit, macht mit und beteiligt euch! Untenstehend findet ihr den kompletten Aufruf. Auf der Webseite „Energie und Imperialismus“ findet ihr zudem noch weitere Informationen zum Aktionstag und den Hintergründen.

Wir laden euch am Aktionstag den 11. Juni um 15 Uhr zu einer Kundgebung auf den Holzmarkt ein. Dort werden wir, Fridays for Future Tübingen, Ende Gelände Tübingen sowie Solidarität und Klassenkampf sprechen. Über die Emissionen, die bei Öl- und Gasverbrennung und -förderung entstehen, die Auswirkungen auf die Menschen im globalen Süden sowie über die Preissteigerungen, die wir aktuell an vielen Stellen zu spüren bekommen. Weiterlesen

Nachbericht: Sprit, Essen, Wohnen – Wer soll das bezahlen?

Am vergangenen Samstag hielten wir anlässlich der explodierenden Sprit-, Gas- und Lebensmittelpreise eine Kundgebung ab. Trotz kurzfristiger Planung erreichten wir circa 50 Personen. Uns als Klimatreffen war dieses Thema besonders wichtig, weil daran sichtbar wird, wie „klimapolitische“ Maßnahmen soziale Ungerechtigkeiten verschärfen – allen voran die CO2-Steuer. Denn die Steuer sowie die künstlich von Raffinerien hoch gehaltenen Preise haben gemeinsam: Bei einer CO2-Steuer würde der Spritpreis genauso ansteigen – mit dem Ziel, dass weniger Menschen Auto fahren. Dabei muss man sich allerdings auch Nicht-Autofahren leisten können. Wenn man nämlich wie in Tübingen aufgrund absurd hoher Mietpreise gezwungen wird ins Umland zu ziehen, dann bleibt oftmals gar keine andere Möglichkeit als auf das Auto zurückzugreifen. Solange also der ÖPNV teuer und schlecht ausgebaut ist, werden diese Preissteigerungen, egal ob gut gemeint oder nicht, unseren eh schon immer kleiner werdenden Geldbeutel weiter belasten. Weiterlesen