[Vortrag] Die Deutsche Bahn: unpünktlich, schlecht ausgebaut und teuer? Und jetzt?

Die DB polarisiert. Große Chance für eine ökologische Mobilität sagen die einen, zu teuer, unpünktlich, schlecht ausgebaut sagen andere. In einer dritten Ecke wird davon geträumt, mit der DB endlich Profit zu erwirtschaften, koste es die Kund:innen was es wolle.

Das Antikapitalistische Klimatreffen Karlsruhe hat sich ausführlich mit der Deutschen Bahn auseinandergesetzt. Herausgekommen ist eine Broschüre, die die geschichtlichen Hintergründe der DB beleuchtet, einen Überblick über ihr Wirken in der Gegenwart schafft und mit einem Blick in eine mögliche Zukunft den Abschluss der kritischen Analyse schafft. Am 27.06. um 19 Uhr laden wir euch herzlich zum Vortrag ins Linke Zentrum Trude Lutz in Tübingen ein.

Wann: Freitag, 27.06., 19 Uhr
Wo: Linkes Zentrum Trude Lutz, Nauklerstraße 50 in Tübingen
Für das leibliche Wohl ist gesorgt!

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Workshop 18.06: Reichtum & Menschenrechte + Utopien

Wir sind Teil der Menschenrechtswoche 2025! Gemeinsam mit dem SDS geben wir zwei Workshops am 18. Juni im Clubhaus.

16 Uhr: Reichtum & Menschenrechte – ein Widerspruch?

Gemeinsam wollen wir uns anschauen, wie Reichtum in unserer Gesellschaft verteilt ist und wie sich das auf die (Nicht-)Einhaltung von Menschenrechten auswirkt.

17 Uhr: Utopienworkshop

In welcher Welt wollen wir eigentlich leben? Wie sieht unsere ideale Vorstellung von Gesellschaft aus? Lasst sie uns gemeinsam erträumen, damit wir für sie einstehen können!

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Veranstaltung ABGESAGT: Bericht vom Colletivo di Fabbrica exGKN

Für den morgigen Samstag (24.05.) hatten wir eigentlich zu einer Veranstaltung des Colletivo di Fabbrica aus Florenz eingeladen. Es sollte um die dortige Fabrikbesetzung eines ehemaligen GKN-Werks gehen, in dem nun selbstverwaltet Lastenräder hergestellt werden.

Leider müssen wir diese Veranstaltung absagen.

Interessierte Kurzentschlossene können heute Abend das linke Zentrum Lilo Herrmann in Stuttgart besuchen, wo das Colletivo heute zu Gast ist.

WBO greift betriebliche Altersvorsorge an

Kürzungen erst am Lohn, jetzt an der Rente? Wir sagen Nein!
Der Arbeitgeberverband der Busunternehmen (WBO) droht nach einer harten Tarifrunde, Teile des Tarifvertrages doch wieder platzen zu lassen. Die Verhandlungen um die betriebliche Altersvorsorge sind gescheitert und jetzt drohen die Arbeitgeber, auch den Lohntarifvertrag aufzukündigen.
Wir Klimaaktivist*innen sagen: Das ist ein Schlag ins Gesicht für die Beschäftigten, die tagtäglich dafür sorgen dass Tübingen funktioniert! 
Es reicht den Chefs noch nicht, dass in der Tarifrunde kaum mehr als ein Inflationsausgleich verhandelt wurde oder dass die Haushaltskürzungen auf dem Rücken der Busfahrer ausgetragen wurden und deswegen viele Stellen gestrichen werden! 
Die Busfahrer*innen, die uns alle täglich zur Schule, in die Uni und zur Arbeit fahren, haben nicht nur leere Worte sondern ein gutes Gehalt und eine gute Rente verdient! 

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[AUFRUF] Klimakampf heißt Klassenkampf: Heraus zum 1. Mai!

Arbeitsplatzabbau, Lohndrückerei, Kürzungen bei Sozialem, Bildung und Kultur, Aufrüstung, Krieg, Klimakrise und Rechtsruck. All das sind keine Zufälle, sondern Folgen einer tiefen Krise, in der der globale Kapitalismus steckt.

Auch als Klimaaktivist*innen gehen wir deshalb zum 1. Mai, dem internationalen Kampftag der Arbeiter*innenklasse, auf die Straße und schließen uns dem antikapitalistischen Bereich auf der DGB-Demo an. Wir sagen: Acht Stunden Arbeit am Tag sind genug, Schluss mit ihren Kriegen und Geld her für die Verkehrswende!!! Wir haben eine klimagerechte Welt zu gewinnen.

Veranstaltungshinweis: Im Anschluss an die DGB-Hocketse lädt das Linke Zentrum Trude Lutz ab 14 Uhr zu einem Straßenfest in der Nauklerstraße 50 ein. Herzliche Einladung!
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Kundgebung am 05.04. – Nein zu Kürzungen & Privatisierung

Nein zu den Kürzungen bei TüBus! Nein zur Privatisierung der Müllabfuhr!

Überall soll Geld gestrichen werden: bei der Müllabfuhr, den sozialen Einrichtungen und beim Tübinger ÖPNV.

Am 30. März sollen deshalb schon die ersten Fahrplan-Kürzungen in Kraft treten und im April wird im TüBus-Aufsichtsrat darüber beraten eine weitere Million beim ÖPNV zu kürzen. Und als wäre dem noch nicht genug: schon wieder wird versucht die kommunale Müllabfuhr zu privatisieren.

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[Ankündigung] Kuba-Abend am 15. März

Kuba-Abend mit Film und Erfahrungsbericht | 15. März | ab 16:30 Uhr | Linkes Zentrum Trude Lutz

Die Kubaner:innen haben in den vergangenen 60 Jahren viel erreicht: Bildung und Gesundheitsversorgung für alle, ein quasi-kostenloser Nahverkehr, Lebenserwartung wie in den kapitalistischen Zentren und ein Umgang mit der Umwelt, der Kuba laut WWF zum nachhaltigsten Land der Welt gemacht hat.

Allerdings hat der Inselstaat derzeit schwer zu kämpfen: US-Blockade, hohe Inflation durch Corona-Krise und Ukraine-Krieg sowie nun zusätzlich massive Zerstörung und Stromausfälle durch zwei Hurrikans. Diese Umstände sind derzeit dabei, das kleine Land in die Knie zu zwingen.

Das wollen wir nicht einfach so hinnehmmen. Um Kuba zu untersützen und aus den Erfahrungen der Kubaner:innen zu lernen, veranstaltet das TOAKT – Offene Antikapitalistische Klimatreffen in Tübingen einen Solidaritäts-Abend: Wir zeigen die aktivistische Doku „Klimaschutz – Von Kuba lernen“ vom Klimatreffen München, hören einen Erfahrungsbericht von einer Genossin, die ein Jahr lang vor Ort war & diskutieren über die aktuelle Lage auf Kuba. Anschließend lassen wir den Abend bei kubanischen Snacks und Getränken ausklingen. Wir freuen uns auf euch!

Wann: 15.3. ab 16:30 Uhr
Wo: Linkes Zentrum Trude Lutz, Nauklerstraße 50 Tübingen
Eintritt wie immer natürlich frei
Für das leibliche Wohl ist gesorgt (auf Spendenbasis)

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[Anonyme Zusendung] 4 Verhandlungsrunden ohne Ergebnis – 9% Mehr Jetzt!

Uns haben folgende Bilder mit Text erreicht:

Gestern Abend wurde das Verwaltungsgebäude des WBO (Verband Württembergischer Omnibusunternehmen – Arbeitgeberverband) besucht. Dort findet heute, am 25. Februar, die fünfte (!) Verhandlungsrunde der Tarifrunde im privaten Omnibusgewerbe statt. Den verhandelnden Arbeitgebern wurde einen Gruß auf der Straße und an der Eingangstür hinterlassen, denn ihr letztes Angebot war mit unter 5% völlig inakzeptabel – allein die Inflation seit der letzten Tarifrunde beträgt 5.9%. Es ist klar: Eine soziale Verkehrswende gibt’s nicht umsonst: Die Kosten müssen die Arbeitgeber tragen, statt sie auf die Beschäftigten oder die Verbraucher*innen abzuwälzen. Guten ÖPNV gibt es nur mit gutem Lohn. Deshalb, lieber WBO: Her mit der Kohle!

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[Nachbericht] Busfahrer*innen und Klimabewegung Hand in Hand am 22.02.25

Heute ist kein Arbeitstag, heute ist Streiktag! Mit dieser Parole waren gestern nicht nur die Tübinger Busfahrer*innen laut in der Innenstadt unterwegs, sondern auch die Klimabewegung. Klimakampf heißt Arbeitskampf und das bedeutet die Kolleg*innen im Streik zu unterstützen. Ohne gute Arbeitsbedingungen und gerechten Lohn fährt uns die Verkehrswende sprichwörtlich davon.

Gestartet haben wir am Hauptbahnhof mit einem Dialog zwischen Busfahrern die im Betriebsrat bei TüBus und RSV aktiv sind, der Gewerkschaftssekretärin Anne Zerr und einer Vertreterin vom Klimatreffen. „Wir wünschen uns dass der Arbeitgeber endlich mal an uns denk und nicht nur an sich!“. Martin Groß bedankte sich als ver.di Landesleiter und Tübinger Bürger bei den Busfahrer*innen: „Danke, dass ihr unsere Kinder zur Schule fahrt! Danke, dass ihr unsere Pflegekräfte zum Krankenhaus bringt!“ Weiterlesen

Busstreik am 22. Februar: Busfahrer*innen und Klimabewegung Hand in Hand!

Streikdemo: Gemeinsam für einen starken ÖPNV! | 22. Februar | 11 Uhr | Hauptbahnhof Tübingen

Jetzt ist es offiziell: Auch am Samstag werden die Busfahrer*innen in Tübingen streiken. Und das mit gutem Grund! Ohne sie läuft es nicht, das ist bei den Streiks der letzten Wochen klar geworden – Menschen kommen nicht zur Arbeit in die Schule, in die Uni, und die Verkehrswende können wir uns ohne die Busfahrer*innen sowieso abschminken. Ein gutes Angebot des Arbeitgeberverbandes WBO war in den letzten Verhandlungsrunden weit und breit nicht zu sehen, deshalb bereitet die Gewerkschaft ver.di gerade die Urabstimmung für den unbefristeten Streik vor. Die Busfahrer*innen brauchen jetzt unsere Solidarität!

Am Samstag stehen wir gemeinsam beim Streik der Busfahrer*innen auf der Straße. Wir wollen klarmachen: Busfahrer*innen und Klimabewegung stehen Seite an Seite für gute Löhne, einen starken ÖPNV und eine sozial gerechte Verkehrswende!

Klimabewegung: Auf zum Busstreik! Samstag, 22. Februar, 11 Uhr am Hauptbahnhof.

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