23.9. Antikapitalistischer Bereich beim FFF-Klimastreik: #peoplenotprofit – Energiekonzerne vergesellschaften

#peoplenotprofit: Energiekonzerne vergesellschaften!

+++ Antikapitalistischer Bereich beim Klimastreik +++ mit IGMetall-jugend und ver.di-Jugend +++ 23.09. 11 Uhr Uhlandstraße +++

Auch in Zeiten großer Krisen zeigt sich, dass die Regierung weder konsequenten Klimaschutz betreibt, noch die Interessen der arbeitenden Klasse im Blick hat. Mit neoliberaler Grundhaltung wird das 9-Euro-Ticket mit Warnung vor einer ,,Gratismentalität” beendet und damit auch eine Möglichkeit, sich kostengünstig, unkompliziert und klimafreundlich fortzubewegen. Gleichzeitig erhöht die ungerechte Gasumlage die Gaspreise, um die Profitabilität der Konzerne zu sichern. Es ist offensichtlich: Weder an sinnvoller Entlastung der wenig Verdienenden noch an konsequentem Umwelt- und Klimaschutz hat die Regierung ein Interesse. Weiterlesen

Nachbericht: Sprit, Essen, Wohnen – Wer soll das bezahlen?

Am vergangenen Samstag hielten wir anlässlich der explodierenden Sprit-, Gas- und Lebensmittelpreise eine Kundgebung ab. Trotz kurzfristiger Planung erreichten wir circa 50 Personen. Uns als Klimatreffen war dieses Thema besonders wichtig, weil daran sichtbar wird, wie „klimapolitische“ Maßnahmen soziale Ungerechtigkeiten verschärfen – allen voran die CO2-Steuer. Denn die Steuer sowie die künstlich von Raffinerien hoch gehaltenen Preise haben gemeinsam: Bei einer CO2-Steuer würde der Spritpreis genauso ansteigen – mit dem Ziel, dass weniger Menschen Auto fahren. Dabei muss man sich allerdings auch Nicht-Autofahren leisten können. Wenn man nämlich wie in Tübingen aufgrund absurd hoher Mietpreise gezwungen wird ins Umland zu ziehen, dann bleibt oftmals gar keine andere Möglichkeit als auf das Auto zurückzugreifen. Solange also der ÖPNV teuer und schlecht ausgebaut ist, werden diese Preissteigerungen, egal ob gut gemeint oder nicht, unseren eh schon immer kleiner werdenden Geldbeutel weiter belasten. Weiterlesen