[Bericht] People not Profit – Antikapitalistischer Block beim Klimastreik am 25. März

Beim Global Strike von Fridays for Future am 25. März waren auch wir mit einem Antikapitalistischen Block vertreten. Dem Block mit dem Motto „People not Profit – Klimagerechtigkeit statt Kapitalismus“ schlossen sich circa 300 Personen an. Darunter auch Antimilitarist*innen, Migrantifa Tübingen, Ende Gelände und das Aktionsbündnis Zement. Weiterlesen

Nachbericht: Sprit, Essen, Wohnen – Wer soll das bezahlen?

Am vergangenen Samstag hielten wir anlässlich der explodierenden Sprit-, Gas- und Lebensmittelpreise eine Kundgebung ab. Trotz kurzfristiger Planung erreichten wir circa 50 Personen. Uns als Klimatreffen war dieses Thema besonders wichtig, weil daran sichtbar wird, wie „klimapolitische“ Maßnahmen soziale Ungerechtigkeiten verschärfen – allen voran die CO2-Steuer. Denn die Steuer sowie die künstlich von Raffinerien hoch gehaltenen Preise haben gemeinsam: Bei einer CO2-Steuer würde der Spritpreis genauso ansteigen – mit dem Ziel, dass weniger Menschen Auto fahren. Dabei muss man sich allerdings auch Nicht-Autofahren leisten können. Wenn man nämlich wie in Tübingen aufgrund absurd hoher Mietpreise gezwungen wird ins Umland zu ziehen, dann bleibt oftmals gar keine andere Möglichkeit als auf das Auto zurückzugreifen. Solange also der ÖPNV teuer und schlecht ausgebaut ist, werden diese Preissteigerungen, egal ob gut gemeint oder nicht, unseren eh schon immer kleiner werdenden Geldbeutel weiter belasten. Weiterlesen

25.3. People Not Profit – Klimagerechtigkeit statt Kapitalismus!

Antikapitalistischer Block beim Klimastreik am 25.3.
Treffpunkt: 25.3. 13 Uhr am Uhlanddenkmal

Eigentlich ist alles gesagt. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse und die Auswirkungen der Klimakrise sind bekannt. Mit dem Pariser Klimaabkommen gab es zumindest teilweise die Hoffnung, dass sich etwas verändert. Die bisherigen „Lösungsansätze“ der Regierungen und Unternehmen haben jedoch kaum etwas bewirkt. Weiterlesen

Basteltreffen für den antikapitalistischen Block auf dem Klimastreik!

Am 25.03. gehen wir mit einem antikapitalistischen Block wieder gemeinsam mit Fridays for Future auf die Straße! Für den Block müssen aber noch einige Sachen vorbereitet, Schilder gebastelt und Transpis gemalt werden! Daher laden wir alle interessierten zu unserem Basteltreffen am 13.03. ein!

Kommt gerne vorbei, ihr trefft uns am 13.03. ab 14Uhr im Clubhaus! Testet euch bitte zusätzlich zur Impfung nochmal. Weiterlesen

Save the Date! Hinein in den antikapitalistischen Block!

Am 25.03. findet der nächste Klimastreik von Fridays For Future statt! Wir beteiligen uns dieses Mal wieder mit einem antikapitalistischen Block. Auch wir werden wieder unter dem Motto: „people not profit!“ auf die Straße gehen.

Streicht euch schonmal den Tag groß in den Kalender ein, achtet auf weitere Ankündigungen und schließt euch uns an! Weiterlesen

Lützerath: Aufruf zum Tag X!

Wir befinden uns im Jahre 2022 n. Chr. Ganz Deutschland duckt sich vor den Energiekonzern RWE. – Ganz Deutschland? Nein! Ein von unbeugsamen Klimaaktivist*innen bevölkertes Dorf hört nicht auf, dem Ausbeuter von Mensch und Natur Widerstand zu leisten.

Allein für den Tagebau Garzweiler wurden in NRW schon 14 Dörfer abgebaggert, sechs Dörfer sind aktuell von der Umsiedlung betroffen. Auch das Dorf Lützerath ist wegen der Ausweitung des Braunkohletagebaus Garzweiler unmittelbar vom Abriss bedroht. Seit 2006 werden die knapp 100 Einwohner*innen durch den Tagebaubetreiber RWE umgesiedelt. Der Abriss begann im Januar 2021, obwohl das Dorf noch bis heute nicht leersteht. Hier entscheidet sich auch, ob Deutschland die 1,5-Grad-Grenze einhalten kann – so eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. RWE schafft hier aber eigenhändig Fakten: Bis 2038 will der Konzern aus Garzweiler 1 und 2 noch 780 000 000 Tonnen Braunkohle fördern und verbrennen.

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Straßenausstellung: Lützerath bleibt!

Lützerath? Bleibt!

In Lützerath wird deutlich: Klimagerechtigkeit spielt für Konzerne im Kapitalismus keine Rolle. Mithilfe des Staates enteignet RWE seit Jahrzehnten rund um das Rheinische Braunkohlerevier sämtliche Dörfer und Felder, um an die darunter liegende Braunkohle zu gelangen. Um die 1,5 Grad-Grenze einhalten zu können, müssen wir den Spieß umdrehen! Um auf dieses Thema aufmerksam zu machen, veranstalteten wir am vergangenen Samstag einen Infostand und eine Fotoausstellung auf dem Holzmarkt im Tübingen.

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