Sprit, Essen, Wohnen – Wer soll das bezahlen?
Für eine soziale Krisenbewältigung!
Kundgebung am 19.03. um 14:00 auf dem Holzmarkt, Tübingen. Weiterlesen
Sprit, Essen, Wohnen – Wer soll das bezahlen?
Für eine soziale Krisenbewältigung!
Kundgebung am 19.03. um 14:00 auf dem Holzmarkt, Tübingen. Weiterlesen
Eigentlich ist alles gesagt. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse und die Auswirkungen der Klimakrise sind bekannt. Mit dem Pariser Klimaabkommen gab es zumindest teilweise die Hoffnung, dass sich etwas verändert. Die bisherigen „Lösungsansätze“ der Regierungen und Unternehmen haben jedoch kaum etwas bewirkt. Weiterlesen
Bei unserem Offenen Basteltreffen haben wir einiges geschafft: Das Fronttransparent, eine Solidaritätsaktion mit den Zapatistas in Mexiko und vieles mehr! Nebenbei gabs lecker Kaffee und Kekse. Weiterlesen
Am 25.03. gehen wir mit einem antikapitalistischen Block wieder gemeinsam mit Fridays for Future auf die Straße! Für den Block müssen aber noch einige Sachen vorbereitet, Schilder gebastelt und Transpis gemalt werden! Daher laden wir alle interessierten zu unserem Basteltreffen am 13.03. ein!
Kommt gerne vorbei, ihr trefft uns am 13.03. ab 14Uhr im Clubhaus! Testet euch bitte zusätzlich zur Impfung nochmal. Weiterlesen
Am 25.03. findet der nächste Klimastreik von Fridays For Future statt! Wir beteiligen uns dieses Mal wieder mit einem antikapitalistischen Block. Auch wir werden wieder unter dem Motto: „people not profit!“ auf die Straße gehen.
Streicht euch schonmal den Tag groß in den Kalender ein, achtet auf weitere Ankündigungen und schließt euch uns an! Weiterlesen
Bald ist der Berufungsprozess um die Klimaaktivistin Ella vorbei – aber um was geht es genau? Weiterlesen
Wir befinden uns im Jahre 2022 n. Chr. Ganz Deutschland duckt sich vor den Energiekonzern RWE. – Ganz Deutschland? Nein! Ein von unbeugsamen Klimaaktivist*innen bevölkertes Dorf hört nicht auf, dem Ausbeuter von Mensch und Natur Widerstand zu leisten.
Allein für den Tagebau Garzweiler wurden in NRW schon 14 Dörfer abgebaggert, sechs Dörfer sind aktuell von der Umsiedlung betroffen. Auch das Dorf Lützerath ist wegen der Ausweitung des Braunkohletagebaus Garzweiler unmittelbar vom Abriss bedroht. Seit 2006 werden die knapp 100 Einwohner*innen durch den Tagebaubetreiber RWE umgesiedelt. Der Abriss begann im Januar 2021, obwohl das Dorf noch bis heute nicht leersteht. Hier entscheidet sich auch, ob Deutschland die 1,5-Grad-Grenze einhalten kann – so eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. RWE schafft hier aber eigenhändig Fakten: Bis 2038 will der Konzern aus Garzweiler 1 und 2 noch 780 000 000 Tonnen Braunkohle fördern und verbrennen.
In Lützerath wird deutlich: Klimagerechtigkeit spielt für Konzerne im Kapitalismus keine Rolle. Mithilfe des Staates enteignet RWE seit Jahrzehnten rund um das Rheinische Braunkohlerevier sämtliche Dörfer und Felder, um an die darunter liegende Braunkohle zu gelangen. Um die 1,5 Grad-Grenze einhalten zu können, müssen wir den Spieß umdrehen! Um auf dieses Thema aufmerksam zu machen, veranstalteten wir am vergangenen Samstag einen Infostand und eine Fotoausstellung auf dem Holzmarkt im Tübingen.
„Es sind nicht Worte, sondern Taten, die zeigen, was jemand ist. Das Pariser Klimaabkommen ist das perfekte Beispiel dafür, wie unterschiedlich Worte und Taten sein können“, sagte unsere Rednerin. Gemeinsam mit Fridays for Future, Ende Gelände und Verdi haben wir anlässlich des 6. Jahrestags des Pariser Klimaabkommens eine Kundgebung mit anschließender Demo veranstaltet.
Das Pariser Abkommen ist weltweit der Referenzpunkt der Klimabewegung. 2015 haben diesen völkerrechtlichen Vertrag 195 Staaten unterschrieben. Sie einigen sich darin, die globale Erderhitzung auf „deutlich unter 2°C, möglichst auf 1,5°C“ zu begrenzen. Weiterlesen
Das Pariser Abkommen ist weltweit der Referenzpunkt der Klimabewegung. 2015 haben diesen völkerrechtlichen Vertrag 195 Staaten unterschrieben. Sie einigen sich darin, die globale Erderhitzung auf „deutlich unter 2°C, möglichst auf 1,5°C“ zu begrenzen. Dieser Vertrag dient der Klimabewegung deshalb dazu, Regierungen dieser Staaten auf die Einhaltung der 1,5°C-Grenze festzunageln. Was zwar okay klingt im Vertrag, reicht leider nicht aus: Der Vertrag wurde vor sechs Jahren unterzeichnet, und trotzdem steigen die Emissionen weiter an.