Am 1. Mai auf die Straße: Gegen Krieg, Krise und Kapitalismus!

Am 1. Mai auf die Straße: Gegen Krieg, Krise und Kapitalismus!
Rein in den antikapitalistischen Block auf der DGB-Demo in Tübingen

Sonntag, 1. Mai | 10:30 Uhr | Europaplatz Tübingen |

Im Folgenden teilen wir den Aufruf der „Initiative Antikapitalistischer 1. Mai Tübingen“ mit euch!

Seit über 100 Jahren gehen international Arbeiter*innen am 1. Mai auf die Straße, um für die Interessen der lohnabhängigen Klasse zu kämpfen. Als antikapitalistische Bewegung mit Klassenstandpunkt beteiligen wir uns seit Jahren am 1. Mai in Tübingen – in diesem Jahr zum ersten Mal in Form eines antikapitalistischen Blocks. Denn das kapitalistische System schlingert von einer Krise in die nächste – höchste Zeit, dass wir Perspektiven entwickeln wie wir den Kapitalismus überwinden können! Schließt euch dem antikapitalistischen Block an und lasst uns Krieg, Krise und Kapitalismus den Kampf ansagen!

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Zement: Giftmüll, CO2 und Umweltzerstörung? Nicht mit uns!

Wir werden am 23. April gemeinsam mit unserem Aktionsbündnis Zement Zollernalb-Tübingen-Reutlingen auf der Neckarbrücke stehen und bei einem Infostand ansprechbar sein!

Es geht darum, was wir als Aktionsbündnis machen, was Holcim für ein Konzern ist und was für eine Umweltzerstörung durch Giftmüll-Verbrennung und Co. im Zementwerk in Dotternhausen passiert. Weiterlesen

Klimakiller Zement: Wie die Zementindustrie Mensch und Natur ausbeutet

Die Zementproduktion ist für bis zu 8% der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich. Ein Zementwerk liegt ganz in der Nähe von Tübingen, in Dotternhausen. Und auch hier werden Interessen der Industrie von der Politik hofiert. Das Profitstreben der Konzerne steht im krassen Gegensatz zu einem effektiven Klimaschutz, lasst uns deshalb gemeinsam den Klimakampf aufbauen. Klimakampf ist Klassenkampf! Deshalb sind wir seit Beginn des Jahres Teil des „Aktionsbündnis Zement Zollernalb-Reutlingen-Tübingen“. Das Aktionsbündnis wehr sich hier vor Ort gegen den weltweiten Raubbau an Mensch und Umwelt im Rahmen der Zementproduktion. Konkret geht es um ein Zementwerk von LafargeHolcim in Dotternhausen. Weiterlesen

23.4. System Change Not Climate Change – Vortrag und Diskussion

System change not climate change“ lautet der Schlachtruf der Klimabewegung. Dahinter steht die Erkenntnis, dass Klimagerechtigkeit sich im Kapitalismus nicht umsetzen lässt. Aber warum eigentlich? Wie funktioniert der Kapitalismus und was bedeutet das für das Verhältnis zur Natur? Was hat das mit Klassenkampf zu tun und wie lassen sich Verbindungen zwischen Klimagerechtigkeitsbewegung und Arbeiter*innenbewegung schlagen? Und vor allem: Wie lässt sich dieses System denn überwinden? Weiterlesen

Broschüre: RWE, Lützerath, Eckardt Heukamp und die Enteignung

RWE sorgt im rheinischen Braunkohlerevier schon seit Jahrzehnten für die Umsiedlung von ganzen Dörfern, damit sie die darunterliegende Braunkohle freilegen und abtragen können. Dieses Schicksal erfasst auch das umkämpfte Dorf Lützerath, obwohl die unter dem Dorf liegende Kohle nicht notwendig ist für unsere Energieversorung. Wird diese Kohle jedoch abgebaggert und verbrannt, wird die 1,5°C Grenze überschritten werden. Die meisten Bewohner*innen sind bereits umgezogen, doch ein letzter Landwirt wehrt sich juristisch gegen seine Enteignung. Aktivist*innen unterstützen ihn. Im Zuge der Kämpfe um Lützerath beschäftigt sich diese Broschüre mit Heukamps Enteignung – denn Enteignung ist nicht gleich Enteignung. Darüber haben wir einen Text geschrieben. Weiterlesen

[Lützerath] Tag X kommt – haltet euch bereit!

Wir befinden uns im Jahre 2022 n. Chr. Ganz Deutschland duckt sich vor dem Energiekonzern RWE. Ganz Deutschland? Nein! Ein von unbeugsamen Klimaaktivist*innen bevölkertes Dorf hört nicht auf, dem Ausbeuter von Mensch und Natur Widerstand zu leisten.

Allein für den Tagebau Garzweiler wurden in NRW schon 14 Dörfer abgebaggert, sechs Dörfer sind aktuell von der Umsiedlung betroffen. Auch das Dorf Lützerath ist wegen der Ausweitung des Braunkohletagebaus Garzweiler unmittelbar vom Abriss bedroht. Seit 2006 werden die knapp 100 Einwohner*innen durch den Tagebaubetreiber RWE umgesiedelt. Weiterlesen

[Bericht] People not Profit – Antikapitalistischer Block beim Klimastreik am 25. März

Beim Global Strike von Fridays for Future am 25. März waren auch wir mit einem Antikapitalistischen Block vertreten. Dem Block mit dem Motto „People not Profit – Klimagerechtigkeit statt Kapitalismus“ schlossen sich circa 300 Personen an. Darunter auch Antimilitarist*innen, Migrantifa Tübingen, Ende Gelände und das Aktionsbündnis Zement. Weiterlesen

Nachbericht: Sprit, Essen, Wohnen – Wer soll das bezahlen?

Am vergangenen Samstag hielten wir anlässlich der explodierenden Sprit-, Gas- und Lebensmittelpreise eine Kundgebung ab. Trotz kurzfristiger Planung erreichten wir circa 50 Personen. Uns als Klimatreffen war dieses Thema besonders wichtig, weil daran sichtbar wird, wie „klimapolitische“ Maßnahmen soziale Ungerechtigkeiten verschärfen – allen voran die CO2-Steuer. Denn die Steuer sowie die künstlich von Raffinerien hoch gehaltenen Preise haben gemeinsam: Bei einer CO2-Steuer würde der Spritpreis genauso ansteigen – mit dem Ziel, dass weniger Menschen Auto fahren. Dabei muss man sich allerdings auch Nicht-Autofahren leisten können. Wenn man nämlich wie in Tübingen aufgrund absurd hoher Mietpreise gezwungen wird ins Umland zu ziehen, dann bleibt oftmals gar keine andere Möglichkeit als auf das Auto zurückzugreifen. Solange also der ÖPNV teuer und schlecht ausgebaut ist, werden diese Preissteigerungen, egal ob gut gemeint oder nicht, unseren eh schon immer kleiner werdenden Geldbeutel weiter belasten. Weiterlesen

25.3. People Not Profit – Klimagerechtigkeit statt Kapitalismus!

Antikapitalistischer Block beim Klimastreik am 25.3.
Treffpunkt: 25.3. 13 Uhr am Uhlanddenkmal

Eigentlich ist alles gesagt. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse und die Auswirkungen der Klimakrise sind bekannt. Mit dem Pariser Klimaabkommen gab es zumindest teilweise die Hoffnung, dass sich etwas verändert. Die bisherigen „Lösungsansätze“ der Regierungen und Unternehmen haben jedoch kaum etwas bewirkt. Weiterlesen