Sponti gegen Teuerungen, Energiekrise und Klimakatastrophe

Am Sonntag nahmen wir uns, gemeinsam mit Klimaaktivist*innen aus ganz Deutschland, selbstbestimmt die Straßen Tübingens um die Profiteur*innen der aktuellen Energiekrise sowie der Klimakatastrophe aufzuzeigen. Die Route der Sponti führte an der Deutschen Bank vorbei, eine der großen Profiteur*innen der aktuellen Krisen. In einer inhaltlichen Durchsage wurden die Verstrickungen der Deutschen Bank mit zerstörerischen Konzernen, welche die Klimakrise immer mehr anfeuern, aber auch wie sie von der Kriegsindustrie sowie der aktuellen Energiekrise profitiert, aufgezeigt. Währenddessen wurden Plakate mit „ehrlicher“ Werbung an den umliegenden Gehwegen aufgehängt und die Wandzeitung von Perspektive Kommunismus zur aktuellen Krise an die Scheiben der Bank-Filiale gekleistert. Ein Banner stellte auch nochmal klar, was wir von der Greenwashing-Kampagne der Deutschen Bank halten: nämlich gar nichts! Weiterlesen

[Broschüre] Flutkatastrophen – Wen die Klimakrise am härtesten trifft und warum

Hochwasser und Überflutungen treten durch den Klimawandel um ein Vielfaches häufiger auf als vor dem industriellen Zeitalter. Allein in Pakistan sind seit Mitte Juni 1700 Menschen an der Flutkatastrophe gestorben und unzählige Häuser wurden zerstört. Auch die Philippinen haben immer wieder mit Überschwemmungen zu kämpfen und selbst hier in Deutschland mussten wir letztes Jahr Zeug*innen einer Flutkatastrophe werden. Die Länder, die es jedoch am meisten trifft, sind die, die am wenigsten zum Klimawandel beitragen. Doch wer genau ist für diese Katastrophen verantwortlich und was können wir gegen diese Ungerechtigkeit tun? -Damit beschäftigt sich diese Broschüre, die ihr als pdf downloaden könnt: Weiterlesen

[Vortrag] Aktion Klimakampf München: Energiekrise und Klimawandel

+ Vortrag: Energiekrise und Klimawandel + 29.10. 20.00 Uhr + Wilhelmstr. 30 + Aktion Klimakampf München +

Für den 29.10.22 haben wir die Gruppe „Aktion Klimakampf München“ für einen Vortrag eingeladen.

Die Kosten für Gas und Energie schießen immer weiter in die Höhe. Immer mehr Menschen wissen nicht, wie sie ihre Nebenkosten bezahlen sollen. Gleichzeitig fahren Energiekonzerne aktuell Milliardenprofite ein und vervielfachen ihre Gewinne. Als Grund für die hohen Kosten wird von herrschender Seite der Ukraine-Krieg vorgeschoben und so reale Ursachen verschleiert. Zusätzlich wird die Energiekrise genutzt, um fossile Energieträger weiter voranzutreiben und beispielsweise den Kohleausstieg nach hinten zu verschieben. Weiterlesen

[Filmvorführung] Klimaschutz: Von Kuba lernen – 28.10., 18.30 Uhr im Kino Atelier

+ Doku „Klimaschutz: Von Kuba lernen“ + 28.10. 18.30 Uhr + Kino Atelier +

Wir freuen uns sehr, dass wir am Freitag, 28. Oktober, um 18.30 die Dokumentation „Klimaschutz: Von Kuba lernen“, die das Antikapitalistische Klimatreffen München gemacht hat, präsentieren können.

Denn wenn wir sagen, Kapitalismus und Klimagerechtigkeit passen nicht zusammen, dann müssen wir uns fragen, wie Klimaschutz in nicht-kapitalistischen Länder aussieht. In Ländern wie Kuba, dem einzigen sozialistischen Land der Erde. Das Müncher Klimatreffen hat  fast ein Jahr lang zu diesem Thema recherchiert, diskutiert, Interviews geführt und Videos geschnitten – und präsentiert jetzt stolz ihre Dokumentation über Klimaschutz auf Kuba. Der Film dauert circa eine Stunde. Weiterlesen

[Vortrag] climate justice 1×1: Wie Klimakrise und Kapitalismus zusammenhängen

Vortrag am 19.10. 19 Uhr, Kupferbau Hörsaal 23
Wie hängt die Klimakrise mit unserem kapitalistischen Wirtschaftssystem zusammen und was ergibt sich daraus für einen Kampf für eine klimagerechte Welt? 
Weil im Kapitalismus die Profitinteressen von großen Unternehmen vor den Bedürfnissen der Menschen stehen, werden Arbeiter*innen und die Umwelt ausgebeutet. Dieser Vortrag soll eine erste Einführung in die Thematik bieten und die grundlegenden Zusammenhänge zwischen Klimakrise, Kolonialismus und Kapitalismus aufzeigen.

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Antikapitalistischer Bereich auf dem FFF-Klimastreik!

+++Antikapitalistischer Block auf FFF-Demo+++über 300 folgten Aufruf von IGMjugend, Ver.di jugend und TO AKT+++Bannerdrop und Theater entlang der Strecke+++

Am 23. September haben wir uns mit einem antikapitalistischen Block der FFF-Demo in Tübingen angeschlossen. 300 Personen folgten dem Aufruf von IGMetall jugend, Verdi jugend und TO AKT unter dem Motto: „Krisenprofiteur*innen einheizen, People not Profit, Energiekonzerne vergesellschaften!“ an. Weiterlesen

23.9. 20 Uhr: Klimakneipe – Warum Klima- und Arbeitskämpfe zusammengehören

Am Abend vom Klimastreik – also am 23.9. um 20 Uhr – laden wir gemeinsam mit der IG Metall-Jugend ein in den Blauen Salon in der Münzgasse 13 zur Klimakneipe! In einem kurzen Input wird es darum gehen, warum Klima- und Arbeitskämpfe zusammengehören, und warum das gerade jetzt für den „heißen Herbst“ wichtig ist. Danach gibt es die Gelegenheit Fragen zu stellen und zu diskutieren, oder einfach gemütlich mit einem Getränk zusammenzusitzen! Wir freuen uns auf euch!

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23.9. Antikapitalistischer Bereich beim FFF-Klimastreik: #peoplenotprofit – Energiekonzerne vergesellschaften

#peoplenotprofit: Energiekonzerne vergesellschaften!

+++ Antikapitalistischer Bereich beim Klimastreik +++ mit IGMetall-jugend und ver.di-Jugend +++ 23.09. 11 Uhr Uhlandstraße +++

Auch in Zeiten großer Krisen zeigt sich, dass die Regierung weder konsequenten Klimaschutz betreibt, noch die Interessen der arbeitenden Klasse im Blick hat. Mit neoliberaler Grundhaltung wird das 9-Euro-Ticket mit Warnung vor einer ,,Gratismentalität” beendet und damit auch eine Möglichkeit, sich kostengünstig, unkompliziert und klimafreundlich fortzubewegen. Gleichzeitig erhöht die ungerechte Gasumlage die Gaspreise, um die Profitabilität der Konzerne zu sichern. Es ist offensichtlich: Weder an sinnvoller Entlastung der wenig Verdienenden noch an konsequentem Umwelt- und Klimaschutz hat die Regierung ein Interesse. Weiterlesen

0€-Ticket für alle!

9€-Ticket 0€! Bus und Bahn für alle!

Das 9€-Ticket hat gezeigt: ist der ÖPNV billig, so wird er genutzt!

Was aber auch (nicht erst seit dem 9€-Ticket) mehr als deutlich wurde: Die Bahn ist nicht dafür gemacht genutzt zu werden!

Der Zustand des Öffentlichen Nahverkehrs ist desaströs: Unübersichtliche Verkehrsbünde, überteurte Tickets für kurze Distanzen, schlechte Anbindungen und fehlende Kapazitäten… der ÖPNV ist nicht attraktiv. Diese Zustände sind Symptom einer profitorientierten Wirtschaftsweise, die Züge nicht nach den Bedürfnissen der Menschen fahren lässt. Im Vordergrund steht der Gewinn, der aus den verkauften Tickets erwirtschaftet werden kann.

Wir brauchen einen gut ausgebauten und kostenlosen ÖPNV, denn Armut und fehlende Anbindungen verhindern die Nutzung für alle. Und auch der Klimaschutz profitiert vom 9€-Ticket: so wurde in den 3 Monaten fast soviel eingespart wie der innerdeutsche Flugverkehr jährlich verursacht (Hamburger Abendblatt, 20.10.21).

Finanzierbar ist es. Die Krise an Öl und Gas trifft uns Lohnabhängige am meisten. Dagegen profitieren die Öl- und Gaskonzerne von künstlich hochgehaltenen Preisen und die wenigen Konzernchef*innen stopfen sich die Taschen voll. Und zwar mit dem Geld, was wir gerade mehr für Produkte aller Art zahlen!

Die Gewinner*innen der Krise müssen wir zur Kasse bitten und damit einen gut ausgebauten ÖPNV und ein 0€-Ticket für alle finanzieren!

Ihre Krise nicht auf unserem Rücken!

Bus und Bahn für alle!