Am Sonntag nahmen wir uns, gemeinsam mit Klimaaktivist*innen aus ganz Deutschland, selbstbestimmt die Straßen Tübingens um die Profiteur*innen der aktuellen Energiekrise sowie der Klimakatastrophe aufzuzeigen. Die Route der Sponti führte an der Deutschen Bank vorbei, eine der großen Profiteur*innen der aktuellen Krisen. In einer inhaltlichen Durchsage wurden die Verstrickungen der Deutschen Bank mit zerstörerischen Konzernen, welche die Klimakrise immer mehr anfeuern, aber auch wie sie von der Kriegsindustrie sowie der aktuellen Energiekrise profitiert, aufgezeigt. Währenddessen wurden Plakate mit „ehrlicher“ Werbung an den umliegenden Gehwegen aufgehängt und die Wandzeitung von Perspektive Kommunismus zur aktuellen Krise an die Scheiben der Bank-Filiale gekleistert. Ein Banner stellte auch nochmal klar, was wir von der Greenwashing-Kampagne der Deutschen Bank halten: nämlich gar nichts! Weiterlesen
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[Vortrag] Aktion Klimakampf München: Energiekrise und Klimawandel
+ Vortrag: Energiekrise und Klimawandel + 29.10. 20.00 Uhr + Wilhelmstr. 30 + Aktion Klimakampf München +
Für den 29.10.22 haben wir die Gruppe „Aktion Klimakampf München“ für einen Vortrag eingeladen.
Die Kosten für Gas und Energie schießen immer weiter in die Höhe. Immer mehr Menschen wissen nicht, wie sie ihre Nebenkosten bezahlen sollen. Gleichzeitig fahren Energiekonzerne aktuell Milliardenprofite ein und vervielfachen ihre Gewinne. Als Grund für die hohen Kosten wird von herrschender Seite der Ukraine-Krieg vorgeschoben und so reale Ursachen verschleiert. Zusätzlich wird die Energiekrise genutzt, um fossile Energieträger weiter voranzutreiben und beispielsweise den Kohleausstieg nach hinten zu verschieben. Weiterlesen
23.9. Antikapitalistischer Bereich beim FFF-Klimastreik: #peoplenotprofit – Energiekonzerne vergesellschaften
#peoplenotprofit: Energiekonzerne vergesellschaften!
+++ Antikapitalistischer Bereich beim Klimastreik +++ mit IGMetall-jugend und ver.di-Jugend +++ 23.09. 11 Uhr Uhlandstraße +++
Auch in Zeiten großer Krisen zeigt sich, dass die Regierung weder konsequenten Klimaschutz betreibt, noch die Interessen der arbeitenden Klasse im Blick hat. Mit neoliberaler Grundhaltung wird das 9-Euro-Ticket mit Warnung vor einer ,,Gratismentalität” beendet und damit auch eine Möglichkeit, sich kostengünstig, unkompliziert und klimafreundlich fortzubewegen. Gleichzeitig erhöht die ungerechte Gasumlage die Gaspreise, um die Profitabilität der Konzerne zu sichern. Es ist offensichtlich: Weder an sinnvoller Entlastung der wenig Verdienenden noch an konsequentem Umwelt- und Klimaschutz hat die Regierung ein Interesse. Weiterlesen