Basteltreffen zum 1. Mai am 18.04.

Dieses Jahr wird es am 1. Mai wieder eine antikapitalistische Beteiligung an der DGB-Demo geben. Auch das Thema Klimagerechtigkeit wollen wir zu diesem Anlass auf die Straße bringen, denn Klimakampf ist Klassenkampf!

Am 1. Mai beginnt auch die Tarifrunde im Omnibusgewerbe in Baden-Württemberg. Für uns ist klar: Bessere Löhne und Arbeitsbedingungen für Busfahrende müssen her! Die Verkehrswende kann nur gemeinsam mit den Beschäftigten gelingen. Deshalb möchten wir am 1. Mai auch zeigen: Wir stehen an der Seite der Beschäftigten im Omnibusgewerbe!

Am 18. April treffen wir uns dafür um 17:30 Uhr zum Basteln im Linken Laden „Trude Lutz“ (Münzgasse 4). Kommt rum und gestaltet mit uns den antikapitalistischen 1. Mai!

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Streik ist klasse – Verkehrswende erkämpfen

Aktive Mittagspause zum Mega-Streik von verdi und EVG: Solidaritätsaktion mit den Kolleg*innen im Streik.

Wir als Teil der Klimabewegung zeigen uns solidarisch mit den Arbeitskämpfen bei verdi und EVG. Nicht die Streikenden sind verantwortlich für ausgefallene Züge und Busse. Verantwortlich sind die Arbeitgeber*innen, die die Beschäftigten für viel zu niedrige Löhne, mit unbezahlten Pflicht-Pausen und viel zu langen Schichten arbeiten lassen. Sich dagegen zu wehren, ist mehr als legitim und notwendig für eine nachhaltige, soziale Verkehrswende.

Ein Ausbau des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs, bessere Taktung, mehr Angebote, und billige (oder am besten gratis) Tickets sind wichtig, um Emissionen im Verkehrssektor senken zu können. Damit das Auto irrelevant wird, braucht es eine angemessene Alternative. Und die gibt es nur mit fairer Bezahlung und guten Arbeitsbedingungen.

Darüber haben wir am Montag während der Mittagspause mit Passant*innen gesprochen und ein paar von ihnen haben sich auch für ein Soli-Foto ablichten lassen, siehe unten.

In diesem Sinne: Klimakampf ist Klassenkampf – ohne Streik wird sich nichts verändern! Weiterlesen

Antikapitalistische Beteiligung an FFF-Global-Strike

+++300 Personen in antikapitalistischen Bereich+++Solidarität mit Streikenden im ÖPNV+++inhaltlicher Fokus auf Klimakiller Holcim+++

Heute haben wir uns mit einem antikapitalistischen Bereich an der Tübinger FFF-Demo beteiligt. Von den 4000 Demonstrierenden haben sich 300 Personen unserem Bereich angeschlossen. Weiterlesen

3.3. 20 Uhr Klimakneipe – Holcim-Zementfabrik: Klimakiller der Region

+++ Klimakneipe + 03.03.2023, Beginn 20 Uhr, Input ab 20:30 Uhr + Münzgasse 7 +++

Am Abend des FfF-Klimastreiks – 3. März, 20 Uhr – laden wir herzlich in die Münzgasse 7 ein! In der Klimakneipe wird es ab 20:30 Uhr einen kurzen Input über den Zementriesen Holcim, der bei Balingen ein Großkraftwerk samt Steinbruch betreibt, geben.

Klimakiller gibt es nicht nur in Lützerath und der Lausitz, sondern auch bei uns vor der Haustür. Wenn wir uns zusammenschließen, können wir ihnen etwas entgegensetzen. Also kommt vorbei, informiert euch und werdet aktiv.

Nach dem Input gibt es die Gelegenheit Fragen zu stellen und zu diskutieren. Oder einfach gemütlich mit einem Getränk zusammenzusitzen. Wir freuen uns auf euch!

Am Freitag ist also viel los:
03.03., 13 Uhr Uhlanddenkmal – Antikapitalistischer Bereich beim FFF-Klimastreik
03.03., 20 Uhr Münzgasse 7 – Klimakneipe: Holcim-Zementfabrik: Klimakiller der Region

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3.3. Antikapitalistischer Bereich beim FFF-Klimastreik

+++ Antikapitalistischer Bereich beim Klimastreik am 03.03.2023 +++

Treffpunkt: 03. März, 13 Uhr Uhlanddenkmal

„… ob Holcim oder RWE: Klimakiller vor Ort bekämpfen“ – Am 3. März ist FfF-Klimastreik! Kommt zu uns in den antikapitalistischen Bereich. Wir freuen uns auf euch!

25.2. 12.05 Uhr: Kundgebung – Ein Jahr Krieg in der Ukraine: Stoppt das Töten!

Wir verurteilen diesen russischen Angriffskrieg, wie alle anderen Kriege! Und wir lehnen die Eskalationspolitik der NATO ab mit immer mehr und immer schwereren Waffenlieferungen an die Ukraine, nun auch Kampfpanzer. Es ist fünf nach zwölf: Ein Atomkrieg kann nicht mehr ausgeschlossen werden. Deshalb ruft die Friedensbewegung zu einem bundesweiten Aktionstag auf. Auch in Tübingen gibt es eine

Antikriegskundgebung am
Samstag, 25.2.2023, 12.05 Uhr,
Tübingen, Holzmarkt Weiterlesen

[Text] Holcim – Klimakiller bekämpfen, vor Ort und weltweit. Ein Überblick.

Holcim – Klimakiller bekämpfen, vor Ort und weltweit. Ein Überblick

Abgasschleudern ohne angemessene Filter, Abbau von Naturschutzgebieten, Schutzgeldzahlungen an den IS – das ist der Konzern LafargeHolcim. Der Baustoffproduzent mit Sitz in der Schweiz ist der weltweit größte Hersteller von Zement, mit katastrophalen Auswirkungen auf die Umwelt. Der Konzern ist für unzählige Schäden an der Natur sowie Menschenrechtsverletzungen verantwortlich. Dagegen können wir uns wehren, auch hier vor Ort: Ganz in der Nähe in Dotternhausen bei Balingen hat der Klimakiller ein Werk.

Klimakampf ist Klassenkampf: Werdet mit uns aktiv für Klimagerechtigkeit und gegen Klimakiller! Fahrt mit uns am 11. Februar nach Basel zur Klimademo – „Die Klimakrise ist jetzt, die verantwortlichen sind hier“. Tickets gibts bei der Klimakneipe am 4.2. 20 Uhr (Münzgasse 7) und im nächsten TOAKT am 9.2.

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Am 11.2. auf nach Basel! Die Klimakrise ist jetzt – die Verantwortlichen sind hier!

+ 11.2. Klimademo in Basel + gemeinsame Anreise aus Tübingen + Ticket kaufen +

Die Bilder von brennenden Wäldern, überschwemmten Dörfern oder vollkommen ausgetrockneten Regionen vermischen sich mit einer weit verbreiteten Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung. Die Klimakrise wird immer spürbarer und wir sehen seit Jahren, wie in den Parlamenten grosse Reden geschwungen werden. Verändern aber tut sich nichts. Doch die Klimabewegung sucht zunehmend nach grundlegenden Antworten. Regierungen und Konzerne wissen nicht zu wenig über die Krise, sondern haben schlichtweg kein Interesse an einer Veränderung. Deshalb wächst unsere Wut zu Widerstand. Weiterlesen

4.2. 20 Uhr Klimakneipe: Lützerath – und jetzt?

+++ Klimakneipe + 4.2. 20 Uhr + Münzgasse 7 +++

Anfang des Monats waren circa 35.000 Menschen auf der Straße und dem Acker, um das Dorf Lützerath in NRW zu verteidigen. Das Dorf konnten wir nicht vor dem Abriss verteidigen, aber das heißt nicht, dass unsere Bewegung am Ende ist. Im Gegenteil. Dort wurde plastisch, dass Profit mit Braunkohle, also dem Anheizen der Klimakrise, sich nun nur noch durch ein massives Polizeiaufgebot durchsetzen lässt. Immer größere Teile der Bevölkerung sehen, dass mit einem grün angehauchten Kapitalismus keine Klimagerechtigkeit zu erreichen ist.

Was von den Kämpfen um Lützerath bleibt und wie es weitergeht, darum soll es in unserer Klimakneipe in Form eines kurzen Inputs und anschließendem gemütlichen Beisammensein gehen. Kommt vorbei – am 4. Februar 2023 um 20 Uhr in der Münzgasse 7.
(Achtung: drei Häuser hinter dem Blauen Salon)

Außerdem gibt es Infos zur Anfahrt nach Basel, für die ihr Tickets kaufen könnt. Dort findet am 11. Februar eine Demo mit dem Motto „Die Klimakrise ist jetzt – Die Verantwortlichen sind hier“ statt.