[Anonyme Zusendung] 4 Verhandlungsrunden ohne Ergebnis – 9% Mehr Jetzt!

Uns haben folgende Bilder mit Text erreicht:

Gestern Abend wurde das Verwaltungsgebäude des WBO (Verband Württembergischer Omnibusunternehmen – Arbeitgeberverband) besucht. Dort findet heute, am 25. Februar, die fünfte (!) Verhandlungsrunde der Tarifrunde im privaten Omnibusgewerbe statt. Den verhandelnden Arbeitgebern wurde einen Gruß auf der Straße und an der Eingangstür hinterlassen, denn ihr letztes Angebot war mit unter 5% völlig inakzeptabel – allein die Inflation seit der letzten Tarifrunde beträgt 5.9%. Es ist klar: Eine soziale Verkehrswende gibt’s nicht umsonst: Die Kosten müssen die Arbeitgeber tragen, statt sie auf die Beschäftigten oder die Verbraucher*innen abzuwälzen. Guten ÖPNV gibt es nur mit gutem Lohn. Deshalb, lieber WBO: Her mit der Kohle!

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[Nachbericht] Busfahrer*innen und Klimabewegung Hand in Hand am 22.02.25

Heute ist kein Arbeitstag, heute ist Streiktag! Mit dieser Parole waren gestern nicht nur die Tübinger Busfahrer*innen laut in der Innenstadt unterwegs, sondern auch die Klimabewegung. Klimakampf heißt Arbeitskampf und das bedeutet die Kolleg*innen im Streik zu unterstützen. Ohne gute Arbeitsbedingungen und gerechten Lohn fährt uns die Verkehrswende sprichwörtlich davon.

Gestartet haben wir am Hauptbahnhof mit einem Dialog zwischen Busfahrern die im Betriebsrat bei TüBus und RSV aktiv sind, der Gewerkschaftssekretärin Anne Zerr und einer Vertreterin vom Klimatreffen. „Wir wünschen uns dass der Arbeitgeber endlich mal an uns denk und nicht nur an sich!“. Martin Groß bedankte sich als ver.di Landesleiter und Tübinger Bürger bei den Busfahrer*innen: „Danke, dass ihr unsere Kinder zur Schule fahrt! Danke, dass ihr unsere Pflegekräfte zum Krankenhaus bringt!“ Weiterlesen

Busstreik am 22. Februar: Busfahrer*innen und Klimabewegung Hand in Hand!

Streikdemo: Gemeinsam für einen starken ÖPNV! | 22. Februar | 11 Uhr | Hauptbahnhof Tübingen

Jetzt ist es offiziell: Auch am Samstag werden die Busfahrer*innen in Tübingen streiken. Und das mit gutem Grund! Ohne sie läuft es nicht, das ist bei den Streiks der letzten Wochen klar geworden – Menschen kommen nicht zur Arbeit in die Schule, in die Uni, und die Verkehrswende können wir uns ohne die Busfahrer*innen sowieso abschminken. Ein gutes Angebot des Arbeitgeberverbandes WBO war in den letzten Verhandlungsrunden weit und breit nicht zu sehen, deshalb bereitet die Gewerkschaft ver.di gerade die Urabstimmung für den unbefristeten Streik vor. Die Busfahrer*innen brauchen jetzt unsere Solidarität!

Am Samstag stehen wir gemeinsam beim Streik der Busfahrer*innen auf der Straße. Wir wollen klarmachen: Busfahrer*innen und Klimabewegung stehen Seite an Seite für gute Löhne, einen starken ÖPNV und eine sozial gerechte Verkehrswende!

Klimabewegung: Auf zum Busstreik! Samstag, 22. Februar, 11 Uhr am Hauptbahnhof.

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22. Februar: Klimabewegung und Busfahrer: Gemeinsam für einen starken ÖPNV!

Demonstration für einen starken ÖPNV | 22. Februar | 11 Uhr | Hauptbahnhof Tübingen

Am 22. Februar steht die Tübinger Klimabewegung gemeinsam mit den Busfahrer*innen auf der Straße. Denn: Klimakampf und Arbeitskampf gehen Hand in Hand! Im Kampf für eine sozial gerechte Verkehrswende müssen wir uns zusammenschließen, denn Arbeitgeber und Politik werden uns nichts schenken!

Die Busfahrer*innen sind gerade mitten in der Tarifrunde, seit Anfang des Jahres streiken sie immer wieder für höhere Löhne. Die Angebote der Arbeitgeberseite bleiben bisher weit hinter dem zurück, was die Beschäftigten fordern und in den sozialen Medien wettert Oberbürgermeister Boris Palmer gegen die Streiks. Die Busfahrer*innen lassen sich das nicht gefallen und sind entschlossen, sich ihre Forderungen zu erkämpfen.

Als Klimabewegung sind wir solidarisch mit den streikenden Busfahrer*innen. Denn sie streiken auch für einen guten öffentlichen Nahverkehr und damit für eine sozial gerechte Verkehrswende. Damit der ÖPNV eine echte Alternative zum Auto wird, braucht es eine bessere Taktung, wenig Ausfälle und Verspätungen, günstige Tickets, aber vor allem auch Menschen, die die Busse fahren, und das langfristig und gerne. Stattdessen haben Busfahrer*innen momentan mit gesundheitlichen Problemen, starker Belastung im Arbeitsalltag und schlechter Bezahlung zu kämpfen. Deshalb steht die Klimabewegung solidarisch Seite an Seite mit den Busfahrer*innen, wenn sie für bessere Löhne kämpfen.

Der Arbeitskampf der Busfahrer*innen und der Kampf für Klimagerechtigkeit gehören zusammen! Wir wissen, dass Arbeitgeber und Politik uns nichts schenken werden – egal, ob es um höhere Löhne oder Klimagerechtigkeit geht. Auch in Tübingen wurde infolge des bundesweiten Haushaltslochs unter anderem der ÖPNV-Bereich zusammengekürzt, auch Klimaschutzmaßnahmen standen auf der Liste. Im Kontext multipler Krisen wird immer deutlicher, dass wir uns zusammenschließen müssen, wenn wir dagegen ankommen wollen: Klimabewegung und Busfahrer*innen Hand in Hand!

Deshalb rufen ver.di und das antikapitalistische Klimatreffen Tübingen gemeinsam zu einem Aktionstag am 22. Februar auf. Lasst uns gemeinsam als Klimabewegung, Gewerkschafter*innen und Busfahrer*innen auf die Straße gehen – für einen gut finanzierter ÖPNV, gute Löhne und Arbeitsbedingungen und eine sozial gerechte Verkehrswende! Nur wenn wir uns zusammenschließen können wir gewinnen!

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Neujahrsvorsatz: Verkehrswende!

Wir waren gestern in Tübingen unterwegs, um Vorsätze und Wünsche für das neue Jahr zu verteilen. Mit dem neuen Jahr beginnt nämlich auch die Tarifrunde der Tübinger Busfahrer*innen, die wir als Klimaaktivist*innen solidarisch begleiten. Was genau auf den Plakaten steht könnt ihr weiter unten lesen!

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Kundgebung gegen die Kürzungen im Tübinger Haushalt

Im Tübinger Haushalt soll gekürzt werden – vor allem Kultur, Bildung, Soziales und ÖPNV sind betroffen. Die Stadt will am Personal sparen, bei vielen Buslinien soll die Taktung verringert werden, bei vielen sozialen Unterstützungssystemen – z.B. in der Geflüchtetenhilfe oder in der mobilen Jugendarbeit – soll massiv gespart werden. Kulturangebote wie das Hallenbad Nord oder das ITZ können vielleicht so nicht weiter bestehen.

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Blochwoche: 20.10. Workshop „Klimastreik Episode II – Die Beschäftigten schlagen zurück“

Klimastreik Episode II – Die Beschäftigten schlagen zurück

20.10. 15-18 Uhr Clubhaus (Wilhelmstraße 30)

Es ist eine dunkle Zeit für die Erde. Obwohl 2019 bereits über eine Million Menschen auf der Straße waren, sind Flutkatastrophen, Waldbrände und tropische Nächte im Oktober in Deutschland mittlerweile das neue Normal.
Die Klimakrise ist also auch bei uns angekommen. Doch wo hat sie ihren Ursprung und wie können wir jetzt handeln?
Die meisten Menschen sind ratlos, doch einige Beschäftigte schließen sich mit Klimaaktivist*innen zusammen, um sich gemeinsam der Krise in den Weg zu stellen….

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Tübingen fährt voraus: Kundgebung und Petitionsübergabe am 2. Mai

Am Donnerstag, den 2. Mai ist es soweit: Wir übergeben die Petition zur „Tübingen fährt voraus“-Kampagne öffentlich an die Gemeinderät*innen! Kurz vor der Gemeinderatssitzung treffen wir uns auf dem Tübinger Marktplatz, kommt vorbei und lasst uns gemeinsam den Forderungen Nachdruck verleihen!

Mit der Petition fordern wir ein 15 €-Deutschlandticket für alle, 0€ soll es für alle mit weniger Einkommen kosten. Außerdem müssen sich die Arbeitsbedingungen für die Tübinger Busfahrer*innen verbessern (mehr Personal, höhere Löhne, bezahlte Pausen).

Es braucht eine sozial-ökologische Verkehrswende! Nach der verschlafenen Umsetzung des ermäßigten Deutschlandtickets für Inhaber*innen der Kreisbonuscard, das erst über ein Jahr nach dem Beschluss des Gemeinderats verfügbar war, darf es keine weiteren Rückschritte geben. Für ein klimaneutrales Tübingen braucht es einen gut ausgebauten und kostengünstigen ÖPNV.

Der Ausbau des ÖPNV darf nicht auf Kosten des Personals erfolgen! Lange Arbeitszeiten und unbezahlte Pflichtpausen sind für die Angestellten im ÖPNV an der Tagesordnung. Schon nach wenigen Jahren im Beruf haben viele Beschäftigte mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Die Bedingungen sind also katastrophal. Daher werden wir die Tübinger Busfahrer*innen auch in ihrer nächsten Tarifauseinandersetzung unterstützen.

Das Bündnis „Tübingen fährt voraus“ besteht aus Fridays for future Tübingen, dem Ver.di-Ortsverein, dem Antikapitalistischen Klimatreffen, attac Tübingen-Reutlingen, ZAK3, Ende Gelände und dem Jugendgemeinderat. Die Petition wurde bereits von über 1000 Menschen unterzeichnet, zahlreiche Organisationen und Gruppen, darunter der Betriebsrat von TüBus, unterstützen die Petition. Nun soll sie noch vor der Kommunalwahl dem Tübinger Gemeinderat übergeben werden. Ihr könnt gerne noch unterzeichnen und die Petition verbreiten, ihr findet sie unter: https://www.openpetition.de/!rltfw

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Veröffentlicht unter ÖPNV

[Nachbericht] 1.3.: Klimastreik mit Tübingen fährt voraus

Unter dem Motto „Wir fahren zusammen“ sind wir heute gemeinsam mit Beschäftigten, Klimaaktivist*innen und Antikapitalist*innen auf die Straße gegangen! Anlässlich der bundesweiten Kampagne zwischen Ver.di und Fridays for Future, haben wir mit dem Bündnis „Tübingen fährt voraus“ den heutigen Klimastreik organisiert.
Obwohl die Busbetriebe in Tübingen aufgrund eines anderen Tarifvertrags, nicht zum Streik aufgerufen wurden, nahmen Kolleg*innen von TüBus an der Kundgebung teil und schlossen sich unserem vorderen Bereich der Demo an. In diesem machten wir mit Schildern, Fahnen und Hochtranspi klar, dass wir für sofortige Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Beschäftigten, für einen kostenlosen ÖPNV sowie den notwendigen Bruch mit dem Kapitalismus kämpfen. Denn auch wenn es richtig ist für Reformen die schnelle Verbesserungen bringen geben, auf die Straße zu gehen, braucht es die langfristige Perspektive für einen kollektiven und geplanten ÖPNV jenseits dieses Gesellschaftssystems.

Hierfür dürfen wir jetzt nicht mit der heutigen Demo enden, sondern diesen Tag als Meilenstein sehen, um auch in Zukunft gemeinsam mit Beschäftigten für Klimagerechtigkeit zu kämpfen. So werden wir natürlich auch die nächste Tarifrunde der Tübinger Busfahrer*innen begleiten, aber eben auch sonst aktiv werden, wenn versucht wird, einen Keil zwischen Klimaaktivist*innen und Beschäftigten zu treiben. Denn dieser Spaltung der Kapitalist*innen stellen wir unsere Solidarität und gemeinsame Praxis entgegen, wenn wir für Klimagerechtigkeit und gegen den Kapitalismus kämpfen!
Packen wir’s an, der Kampf geht weiter! It’s time to act for climate Weiterlesen