Bündnis und Petition: Tübingen fährt voraus!

Heute startet die Petition unseres neuen Bündnisses „Tübingen fährt voraus“ für eine klima- und sozialgerechte Verkehrswende! Das Bündnis setzt sich zusammen aus TOAKT, Fridays for Future Tübingen, Ende Gelände Tübingen, ZAK³, attac Tübingen-Reutlingen und dem ver.di Ortsverein Tübingen, viele weitere unterstützen. Wir haben die Initiative ins Leben gerufen, um gegen die kürzlich erfolgte Erhöhung der Ticketpreise um 11 Prozent bei TüBus zu protestieren. Die Stadtwerke Tübingen rechtfertigen diese Erhöhung mit gestiegenen Lohnkosten seit der Tarifrunde der Tübinger Busfahrer*innen. Diese Argumentation spielt die Beschäftigten gegen die Fahrgäste aus – das wollen wir nicht hinnehmen!

Mit der Petition fordern wir ein deutschlandweites 15 Euro-Ticket für alle, während Schüler*innen, Studierende, Azubis, Kreisbonuscardinhaber*innen und Rentner*innen kostenlos fahren sollen. Gleichzeitig müssen Arbeitsbedingungen der Busfahrer*innen verbessert werden, zum Beispiel in Form von mehr Personal, höherem Lohn und bezahlten Pausen.

Jetzt die Petition unterschreiben und ein klimagerechteres und sozialeres Tübingen unterstützen! Ihr findet die Petition unter www.openpetition.de/!rltfw.

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„Tübingen fährt voraus“ – Wir haben gebastelt!

Gestern haben wir gemeinsam für die Kundgebung am Dienstag gebastelt. Es sind schicke Schilder und ein Transpi entstanden – wir sind also bereit!

Am Dienstag werden wir für bezahlbaren ÖPNV und gute Arbeitsbedingungen für die Busfahrer*innen in Tübingen auf die Straße gehen – im Rahmen der Auftaktkundgebung der Kampagne „Tübingen fährt voraus“. Als Bündnis aus TOAKT, Fridays for Future Tübingen, Ende Gelände Tübingen, ZAK³, attac Tübingen-Reutlingen und dem ver.di Ortsverein Tübingen starten wir eine Petition, mit der wir weitgehend kostenlosen ÖPNV sowie die Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Busfahrer*innen (also z.B. mehr Personal, höhere Löhne, bezahlte Pausen) fordern. Mehr Informationen zur Petition gibt es ab dem 5. Dezember online und auf der Kundgebung. Kommt vorbei!

Di. 5.12. | 16 Uhr | ZOB | Kundgebung für bezahlbaren und sozial gerechten ÖPNV

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05.12. Kundgebung zum Auftakt der Kampagne „Tübingen fährt voraus“

Dienstag, 5. Dezember | 16 Uhr | ZOB | Kundgebung gegen die Erhöhung der ÖPNV-Ticketpreise

Zum 1. Oktober wurden die ÖPNV-Ticketpreise in Tübingen um 11 Prozent erhöht. Das wollen wir uns nicht gefallen lassen! Kommt am Dienstag mit uns auf die Straße – für bezahlbaren ÖPNV für alle und gute Arbeitsbedingungen für diejenigen, die uns von A nach B bringen.

Gemeinsam mit Fridays for Future Tübingen, attac Tübingen-Reutlingen, Ende Gelände Tübingen, dem ver.di-Ortsverein Tübingen und ZAK³ haben wir das Bundnis „Tübingen fährt voraus“ ins Leben gerufen. Wir setzen uns ein für bezahlbaren ÖPNV und gute Arbeitsbedingungen für die Busfahrer*innen – auf der Kundgebung erfahrt ihr die Forderungen im Detail! Gleichzeitig startet mit der Kundgebung unsere Petition, alle Tübinger*innen sind eingeladen, die Forderungen auf diesem Weg zu unterstützen. Mehr Informationen dazu gibt es bald auch online – watch this space!

Kommt am Dienstag zum ZOB für eine sozial gerechte Verkehrswende!

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12.12. Klimakneipe mit Film „Samin vs. Semen“– Wie die Zementindustrie Mensch und Natur weltweit beeinflusst

+ 12.12., 19 Uhr + Linker Laden Trude Lutz (Münzgasse 4) +

Wir folgen dem Aufruf des französischen Bündnisses „Soulèvements de la terre“ zu Aktionstagen gegen HolcimLafarge und die Welt des Betons. Daher laden wir alle Interessierten ein zu einem Filmabend in gemütlicher Atmosphäre. Wir schauen die Dokumentation „Samin vs. Semen“.

Die Samin sind eine indigene Community auf Java, Indonesien. Die Firma Semen gehört zum baden-württembergischen Zementkonzern HeidelbergCement, der wie Holcim einer der größten Zementhersteller weltweit ist. Was hat das mit dem Holcim-Standort in Dotternhausen bei Balingen zu tun? Was hat Holcim international zu verantworten? Der Film dauert 40 Minuten, danach gibt es Raum für Diskussion.

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20.10. Workshop: Distribuierter Sozialismus oder: Wie eine freie Planwirtschaft aussehen könnte

Freitag 20.10. 16-19 Uhr, Linker Laden Trude Lutz (Münzgasse 4)

Wie können wir unser Wirtschaften so gestalten, dass die Bedürfnisse
aller berücksichtigt und erfüllt werden? Wohnprojekte und Öko-Dörfer sind Beispiele, wie das in kleineren Maßstäben funktionieren kann. Aber ist es möglich, dass sich arbeitsteilige Gesellschaften, denen Millionen von Menschen angehören, jenseits kapitalistischer Zwänge organisieren?

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Offenes Antikapitalistisches Klimatreffen am 12. Oktober

Offenes Antikapitalistisches Klimatreffen | Do., 12. Oktober | 19 Uhr | Münzgasse 4

Bald startet das neue Semester – ein guter Zeitpunkt, um aktiv zu werden für Klimagerechtigkeit und gegen Kapitalismus! Kommt am Donnerstag zum offenen antikapitalistischen Klimatreffen – egal ob ihr studiert oder nicht, ihr seid herzlich willkommen.

Diese Woche werden wir uns vor allem mit der unverschämten Erhöhung der Tübinger Busticketpreise beschäftigen und wie wir darauf reagieren wollen. Bringt euch ein, wir freuen uns auf eure Ideen!

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Nein zur Erhöhung der Ticketpreise bei TüBus!

Was soll das? In der letzten Tarifrunde haben die Busfahrer*innen erst eine dringend nötige aber viel zu niedrige Lohnerhöhung von insgesamt 14% erkämpft. Sofort wird diese gerade einmal die Inflation ausgleichende Erhöhung auf die Fahrgäste umgelegt: Die Preise für Fahrkarten im Nahverkehr steigen heute, zum 1. Oktober, um satte 11%. Das wollen wir nicht hinnehmen!

Offiziell begründen die Stadtwerke die Erhöhung einerseits mit den gestiegenen Kraftstoff-, Material- und Energiekosten, andererseits mit den nun zu zahlenden höheren Löhnen für Busfahrer*innen. Diese Abwälzung der gestiegenen Lohnkosten auf uns Verbraucher*innen ist sowohl unverschämt als auch intransparent.

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Workshop beim Sturm und Klang-Festival am 30. September

30. September | 15:30 | Franz.K | Workshop beim Sturm und Klang-Festival

Am Samstag, 30.09. wird wieder das politische Jugendfestival Sturm und Klang im franz.K stattfinden. Mit inhaltlichen Workshops zum Mitmachen und einer kleinen Kneipe am Abend soll während des eintägigen Politik-Festivals dazu angeregt werden, sich mit weltweiten und örtlichen Problemen, ihren Ursachen und Folgen auseinanderzusetzen. Verschiedene Möglichkeiten, wie man sich auch hier vor Ort politisch einmischen und für eine gerechtere Welt engagieren kann, können mit Workshops, Infoständen und dem persönlichen Austausch gemeinsam entwickelt und aufgezeigt werden.
Dazu gibt es im franz.K Workshops zu den Themen Interessensgegensätze im Betrieb, Kapitalismus, Klimagerechtigkeit im Zusammenhang mit Migration/Rassismus, Antifaschismus und Wohnungspolitik.
Du bist politisch interessiert oder aktiv? Du möchtest dich politisch engagieren, weißt aber nicht wie? Du möchtest wissen, was es für politische Gruppen in unserer Gegend gibt? Dann komm zum Sturm & Klang. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Infos zum Festival gibt es hier.

Unser Workshop beginnt um 15:30 Uhr:

Busstreiks, Klassenkampf und was das mit Kilmagerechtigkeit zu tun hat
Brennende Wälder, täglich neue Hitzerekorde und immer schlimmer werdende Flutkatastrophen. Die Klimakrise ist die gefährlichste Krise, die der Kapitalismus hervorgebracht hat. Der Kampf dagegen scheint oft hoffnungslos und der Kapitalismus unüberwindbar. Doch wie können wir uns dagegen wehren?Wir als Klimatreffen Tübingen (a.k.a Toakt) sehen einen Weg aus den Krisen. Wir müssen uns als Klasse zusammenschließen. Was das genau bedeutet und wie das funktioniert, darum wird es bei unserem Workshop gehen. Als Beispiel dienen uns die diesjährigen Busstreiks und unsere Kampagne dazu.

Kommt vorbei!

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Antikapitalistischer Bereich beim globalen Klimastreik

Es gibt keinen grünen Kapitalismus! Das haben wir heute beim 13. Globalen Klimastreik von Fridays for Future mit unserem antikapitalistischen Bereich wieder zum Ausdruck gebracht. Samt Fahnen und Schildern, Seiten- und einem Hochtranspi haben wir uns mit etwa 150 Personen beteiligt. Von der IAA haben wir zwei Lieder mitgebracht, mit denen wir neben unseren Parolen für Stimmung gesorgt haben: „Ihr gebt euch grün, sozial und innovativ – euch geht es nicht ums Klima, euch geht es um Profit!“

Mit einer Auftaktrede in unserem Bereich und mehreren kurzen Texten haben wir im Verlauf der Demo unsere antikapitalistische Analyse verdeutlicht: Am Beispiel der Internationalen Automobilausstellung, den Verstrickungen von Autokapital und Rüstungsindustrie und den jüngsten Erhöhungen der TüBus-Ticketpreise haben wir gezeigt, dass es innerhalb des kapitalistischen Systems keine echte Klimagerechtigkeit geben kann.

Unserer Wut über die Erhöhung der Busticketpreise durch TüBus haben wir mit einer Banneraktion Ausdruck verliehen. Die von den Busfahrer*innen erst Anfang des Jahres hart erkämpften Lohnerhöhungen werden durch die Erhöhung einfach auf die Fahrgäste abgewälzt. Damit soll ein Keil zwischen Beschäftigte und Verbraucher*innen getrieben werden – doch wir lassen uns nicht spalten! Make the rich pay for climate crisis!

Redebeitrag am Antikriegstag in Tübingen

Am 1. September, dem Antikriegstag, waren wir gemeinsam auf der Straße. Denn für uns ist klar: Weder Putin noch NATO! Die Grenze verläuft nicht zwischen den Völkern, sondern zwischen oben und unten. Zusammen mit der VVN BdA, dem Offenen Treffen gegen Faschismus und Rassismus in Tübingen und der Region (OTFR), der Kommunistischen Organisation (KO), der Informationsstelle Militarisierung (IMI) und weiteren Gruppen zu einer Kundgebung aufgerufen, an der sich ca. 150 Menschen beteiligten. Gemeinsam haben wir ein klares Zeichen gegen Aufrüstung und Waffenlieferungen, für Frieden und internationale Solidarität gesetzt.

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