Lützerath? Bleibt!
In Lützerath wird deutlich: Klimagerechtigkeit spielt für Konzerne im Kapitalismus keine Rolle. Mithilfe des Staates enteignet RWE seit Jahrzehnten rund um das Rheinische Braunkohlerevier sämtliche Dörfer und Felder, um an die darunter liegende Braunkohle zu gelangen. Um die 1,5 Grad-Grenze einhalten zu können, müssen wir den Spieß umdrehen! Um auf dieses Thema aufmerksam zu machen, veranstalteten wir am vergangenen Samstag einen Infostand und eine Fotoausstellung auf dem Holzmarkt im Tübingen.
Mit sieben großen Plakaten zeigten wir die Situation vor Ort sowie die Ausmaße der massiven Naturzerstörung in Garzweiler und Region. Dabei entstanden auch sehr interessante Gespräche mit Passant*innen. Die Ausstellung und die positiven Rückmeldungen der Passant*innen zeigen, wie wichtig es ist, unseren Protest und unsere Inhalte proaktiv an die Leute heranzutragen und auch hier solidarisch an der Seite der Klimakämpfe an anderen Orten in Deutschland zu stehen.