+++ Kundgebung in Solidarität mit Lützerath +++ Spontandemo mit Plakataktion vor Deutscher Bank und Grünen Parteibüro +++
Heute abend haben wir – Fridays for Future Tübingen, Ende Gelände Tübingen und TO AKT – eine Kundgebung anlässlich des Tag X mit anschließender Spontandemo durch Tübingen gemacht. Die Kundgebung begann mit einer Rede von Fridays for Future, in der erklärt wurde, was Lützerath eigentlich ist und wie das Dorf mit dem 1,5 Grad zusammenhängt. Darauf folgte die Rede vom antikapitalistischen Klimatreffen. In dieser wurde aufgezeigt, warum wir uns in unserem Kampf für Klimagerechtigkeit nicht auf den Staat verlassen dürfen und es eben nicht überrascht, dass die Grünen dem Abriss von Lützerath zustimmen. In der letzten Rede ist Ende Gelände Tübingen auf die globalen Ausmaße der Zerstörung durch Großkonzerne und neokoloniale Großprojekte eingegangen. Damit wird klar, der Kampf für Klimagerechtigkeit muss sich gegen den Kapitalismus und die damit verbundene ausbeuterische Praxis von Großkonzernen richten.
Im Anschluss an die Kundgebung sind wir noch selbstbestimmt mit 250 Personen in einer Sponti quer durch die Straßen Tübingens gezogen. Entlang der Demostrecke wurden Plakate aufgehängt, die die klimaschädliche Praxis der Grünen-Partei und der Deutschen Bank entlarven. Die Deutsche Bank ist eine der Hauptinvestorinnen in die klimazerstörerischen Machenschaften von RWE. Die Demo lief kämpferisch weiter bis vor das Grünen-Parteibüro. Dort riefen wir:
„Klimazerstörung, Verrat, Heuchelei – politische Praxis der Grünen Partei!“
Hier beendeten wir auch unsere Demo. Wir werden aber weiter aktiv bleiben – ob in Lützerath oder Tübingen, gemeinsam gegen Ausbeutung und für Klimagerechtigkeit!