Nein zu den Kürzungen bei TüBus! Nein zur Privatisierung der Müllabfuhr!
Überall soll Geld gestrichen werden: bei der Müllabfuhr, den sozialen Einrichtungen und beim Tübinger ÖPNV.
Am 30. März sollen deshalb schon die ersten Fahrplan-Kürzungen in Kraft treten und im April wird im TüBus-Aufsichtsrat darüber beraten eine weitere Million beim ÖPNV zu kürzen. Und als wäre dem noch nicht genug: schon wieder wird versucht die kommunale Müllabfuhr zu privatisieren.
Das würde bedeuten:
1. Für den ÖPNV:
– Stellenstreichungen und noch schlechtere Arbeitsbedingungen für die Busfahrer:innen
– weniger Fahrten,vor allem für diejenigen, die nicht im Zentrum wohnen
2. Für die Müllabfuhr:
– Kein Betriebsrat, keine Mitbestimmung und schlechtere Arbeitsbedingungen
– Weniger Zeit für einen guten Service
– Kostenexplosion für alle
Das ist ein Angriff auf unsere Kolleg:innen bei Tübus und der Müllabfuhr und damit auf uns alle!
Während scheinbar ein paar Millionen für den Tübinger ÖPNV und bei der Müllabfuhr fehlen, werden im Bund 400 Milliarden (!!!) für die Rüstung locker gemacht. Wenn für Krieg Geld da ist, aber nicht für uns, müssen wir Widerstand leisten!
Im Januar haben wir gemeinsam gegen die Kürzungen im städtischen Haushalt protestiert und konnten so einige Kürzungen verhindern. Jetzt geht es weiter! Wir kämpfen im Betrieb und auf der Straße: gegen Aufrüstung und Privatisierung, Stellen- und Fahrplanstreichungen, für gute Arbeitsbedingungen und ein gutes Leben!
Kommt am Samstag, 5. April um 14 Uhr zur Kundgebung auf den Tübinger Holzmarkt. Für 400 Milliarden in Soziales, den ÖPNV und eine städtische Müllabfuhr!
Hier findet ihr die Werbung in Plakat & Flyer-Format:
Und hier noch als Sharepic für Social Media etc.: